Schweiz: Wer ist eigentlich Tier-Sammler, animal hoarder? Zürich, Aargau, Basel-Stadt, Baselland, Basel-Landschaft, Baselbiet, Solothurn, Bern, Luzern, Obwalden, Nidwalden, Uri, Glarus, Graubünden, Zug, Schwyz, St.Gallen, Appenzell, Thurgau, Schaffhausen, Winterthur



Wer ist eigentlich Tier-Sammler, animal hoarder?




www.Animal-Hoarding-in-der-Schweiz.ch



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Tierhortung
Tierhorgung - animal hoarding in der Schweiz










Welche Ursache hat „Animal Hoarding“?
Das Krankheitsbild ist mit dem bekannteren Messi zu vergleichen. Statt wie Messis Gegenstände anzuhäufen, sammeln diese Menschen jedoch Hunde, Katzen, Ratten, Vögel, ja sogar Pferde oder Nutztiere.
Sie sind keine böswilligen Tierquäler, vielmehr sehen sie sich als Wohltäter für die Tiere. Den Zustand der Tiere sehen sie nicht.


„Animal Hoarder“ sind mehrheitlich Einzelpersonen, die oft gesellschaftlich isoliert leben.


Drei Viertel der Betroffenen sind Frauen, die fünfzig Jahre oder älter sind.


Das Sammeln von Tieren ist nicht das eigentliche Problem, sondern das Symptom eines Problems, das beim Menschen liegt.


In der Regel steckt hinter dem Horten eine obsessive Persönlichkeitsstörung. Typisch ist die fehlende Einsicht, geschweige denn ein Schuldbewusstsein.


Meist schotten sich diese Menschen total ab und lassen niemanden in ihre Wohnung. Für Nachbarn wirken die Tiersammler oft einfach nur verschroben.




Das ganze Ausmass wird oft viel zu spät wahrgenommen. Das hat sicherlich auch damit etwas zu tun, dass das Krankheitsbild noch relativ unbekannt ist und oft zu spät erkannt wird.


"Animal Hoarder" die Tierhorter sind Menschen, die aus unterschiedlichen Gründen Tiere sammeln.
Sie sind mit klassischen "Messies" vergleichbar. Am häufigsten werden Hunde und Katzen gesammelt, aber auch Schafe, Ziegen und Schweine. Drei Viertel der Animal Hoarder sind Frauen .
Es gibt unterschiedliche Beweggründe für das Sammeln von Tieren. Häufig treten diese aber auch kombiniert auf.






Züchter:
Tiere sollten ursprünlich gezüchtet, ausgestellt und verkauft werden. Aufgrund des zunehmenden Tierbestandes geht der Überblick verloren. Es kommt zum Chaos.




Pfleger:
Der Pfleger sorgt und kümmert sich um Tiere, die er in seine Obhut nimmt. Dabei haben diese Tiere anfangs einen hohen Stellenwert. Dann vermehrt sich der Tierbestand  und die  vergrößerte Anzahl der Tiere kann von ihm nicht mehr versorgt werden. Er ist nicht mehr in der Lage, das Problem allein zu lösen, obwohl er die Problematik erkennt.




Egozentriger:
Tiere werden auschließlich aus Freude an der Sache gehalten. Kein Tier wird weggegeben. Er ist sich keiner Schuld bewußt. Sein persönliches Auftreten kann selbst Behörden vorerst täuschen.




Retter:
Tiere werden krankhaft eingesammelt und verwahrt. Der Retter glaubt, er sei der Einzige, der diesen Tieren helfen kann.
Aufgrund der zunehmenden Anzahl der Tiere, können diese von ihm nicht mehr entsprechend versorgt werden.












Wichtige Erfahrung:
Animal Hoarding, Tierhortung ist in Deutschland, in Oesterreich und in der Schweiz noch nicht als Krankheit anerkannt. Es sollte daher Aufgabe der Behörden sein bei Ansammlung von Tieren stärker zu kontrollieren ob Haltung und Ernährung der Tiere den geltenden Gesetzen entspricht.
Wenn nach Wegnahme der Tiere nicht eine psychologische Behandlung erfolgt ist mit Sicherheit ein Rückfall zu erwarten.









Professionelle Partnerschaft lässt keine Wünsche offen!